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Artikel veröffentlicht am 30.04.2024 um 14:00 Uhr
anpfiff.info-Wechselsplitter: Adrian Istrefi verlässt die Schnüdel
Trainer oder Spieler von Vereinen auf Verbandsebene, die im Winter oder im kommenden Sommer wechseln? Trainer, die ihre Verträge verlängert haben? Das sind Personalien, die für anpfiff.info interessant sind und über die wir gerne berichten. Schicken Sie einfach eine kurze Mail mit allen Infos an marco.heumann@anpfiff.info. Wir veröffentlichen die Transfernews.
Von Marco Heumann
Verlässt die Schnüdel: Adria Istrefi
Christian Eschner
30. April

Einen Abgang meldet der Regionalligist FC Schweinfurt 05. Adrian Istrefi wird die Schnüdel  nach dieser Saison verlassen und ab Sommer wieder für den Würzburger FV antreten. In der Zellerau hat er bereits einige Jahre in der Bayernliga erfolgreich gespielt. Der Offensivmann kam vor der Saison aus Lengfeld zum 1.FC Schweinfurt 05 und kam bereits in 30 Ligaspielen zum Einsatz, in denen er maßgeblichen Anteil am erreichten Saisonziel hatte. "Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen und Fans des FC Schweinfurt 05 für die großartige Chance, die ich hier bekommen habe, bedanken", erklärt Adrian Istrefi zu seinem bevorstehenden Abgang: "Danke für die Unterstützung und das Vertrauen, was mit entgegengebracht wurde. Der Grund für meinen Wechsel zum WFV liegt am hohen zeitlichen Aufwand. Aufgrund meiner Familie und meines Jobs kann ich diesen Aufwand nicht mehr in dem Maße stemmen, wie es notwendig wäre, um weiterhin für den FC 05 zu spielen. Ich möchte betonen, dass mir dieser Entschluss nicht leicht gefallen ist und ich die Zeit in Schweinfurt stets in bester Erinnerung behalten werde. Ich wünsche dem Verein weiterhin viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft.“ Der sportliche Leiter Andreas Brendler erklärt, dass er mit  Adrian Istrefi von Anfang an immer offene und ehrliche Gespräche geführt habe. "Er hat einen großen Anteil, dass wir unser Saisonziel erreicht haben und die Umstrukturierung gemeistert haben. Wir akzeptieren natürlich seine Entscheidung und wünschen ihm weiterhin in allen Bereichen das Beste. Zum WFV hat er eine ganz kurze Anreise und zudem ist es aus beruflichen und familiären Gründen auch nachzuvollziehen.“

12. April

Mit Nils Piwernetz bleibt dem FC Schweinfurt 05 ein weiterer Leistungsträger und Stammspieler erhalten. Das meldet der Regionalligist. Der gebürtige Nürnberger, geboren am 3. April 2000, lebt mittlerweile in Würzburg und studiert Sportmanagement. Seine komplette Jugendzeit durchlief er im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg. Obwohl er erst 24 Jahre alt ist, hat er bereits enorm viel Erfahrung vorzuweisen. Unter anderem war er in der dritten Liga für den TSV Havelse mehrfach im Einsatz. In dieser Regionalligasaison hatte er mit der einen oder anderen Verletzung zu kämpfen. Mit seinem Willen und seiner Qualität war er dennoch stets auf der linken Seite gesetzt und ein wichtiger Spieler im Jahr des Umbruchs. Nils Piwernetz selbst freut sich auf die kommende Zeit im Schnüdeltrikot: „Nach guten, auf gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen basierenden Gesprächen mit Markus Wolf, Andy Brendler und dem neuen Trainer war die Vertragsverlängerung für mich eine Selbstverständlichkeit. Ich freue mich in der nächsten Saison voranzugehen und den jungen Spielern mit meiner Erfahrung zu helfen. Noch mehr freue ich mich darauf, zusammen mit den Verantwortlichen, den Fans und der Mannschaft zu zeigen, dass wir diese Saison keinesfalls überperformt haben und der Verein mit all seiner Tradition und tollen Infrastruktur Ambitionen und Potentiale hat.“ Auch für den sportlichen Leiter Andreas Brendler ist die Verlängerung von Nils Piwernetz ein super Signal und gutes Zeichen: „Nils Piwernetz ist für unsere Mannschaft extrem wichtig. Ich bin sehr froh, dass er auch in der neuen Saison unsere Farben trägt und den Weg weiter mit uns geht. Er bringt technisch und taktisch extrem viel mit und ist eine absolute Bereicherung für uns. Noch wichtiger ist, dass er ein absolut feiner Charakter und Typ ist. Die Gespräche mit ihm haben mir gezeigt, dass Nils und die Schnüdel einfach zusammenpassen. Für unsere Planung ist dies ein wichtiger Schritt. Ich bin überzeugt, dass auch in den nächsten Tagen weitere Personalien dazukommen und wir auch in der neuen Runde ein ambitioniertes Team haben.“

Bleibt beim FC 05: Nils Piwernetz.
anpfiff.info/Christian Eschner

27. März

Lukas Billick, Spielführer des FC 05 Schweinfurt wird nach dieser Saison seine lange und erfolgreiche Karriere beenden. Das meldet der Regionalligist. Seine Entscheidung hat der 36-Jährige der Mannschaft und den Verantwortlichen in sehr offenen und emotionalen Gesprächen mitgeteilt. Lukas Billick ist seit 2016 fester Bestandteil und Stammspieler der Schnüdel. Bis dato hat er 182 Pflichtspiele für den 1. FC Schweinfurt 05 bestritten. Insgesamt hat er über 300 Spiele in der Regionalliga und 78 Einsätze in der dritten Liga vorzuweisen. „Nach 17 Jahren im Fußballgeschäft ist es für mich an der Zeit, Servus zu sagen und wieder mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen“, wird Lukas Billick zitiert. „Ich hatte hier großartige acht Jahre, in denen wir viele Höhen und Tiefen erlebt haben.“ Besonders hervorzuheben seien die beiden Toto-Pokal Siege und die darauf folgenden Spiele im DFB-Pokal – Momente, die für Lukas Billick unvergesslich bleiben werden. „Mein Dank gilt den Fans für ihre bedingungslose Unterstützung – ihr wart immer an unserer Seite. Es war mir eine Herzensangelegenheit, den Verein im letzten Sommer bei der Reamateurisierung tatkräftig zu unterstützen und als Kapitän voranzugehen. Ein besonderer Dank geht an Andy Brendler, Marc Reitmaier und Markus Wolf für die vertrauensvollen und offenen Gespräche. Zukünftig werde ich die Mannschaft von der Tribüne aus unterstützen.“ Der sportliche Leiter Andreas Brendler streicht die Bedeutung des 36-Jährigen heraus: „Lukas Billick war sowohl auf als auch neben dem Platz immer von großer Bedeutung für den Verein. Er ist wirklich ein herausragender Mensch. Es ist absolut verständlich, dass er nach all den Jahren im Fußballgeschäft nun einen Schlussstrich zieht. Wir wünschen ihm für die Zukunft, abseits des Fußballs, alles erdenklich Gute. Er wird immer ein festes Mitglied der Schnüdel-Familie bleiben. Besonders schätze ich seine Entschlossenheit im vergangenen Winter, als er einer der Ersten war, der nach der Umstrukturierung seine Bereitschaft erklärt hat, hier mit anzupacken und Verantwortung zu übernehmen. Er hatte großen Anteil daran, dass wir dies erfolgreich gestalten konnten.“

Max Albert nach Bad Kissingen

Schon einige Wochen vor Saisonende steht fest, dass Max Albert (Foto: Horling) zur Saison 2024/2025 zum FC 06 Bad Kissingen wechselt. Das meldet der Bezirksligist. Der 19-Jährige aus Stralsbach spielt aktuell in der U19-Bayernliga beim FC Schweinfurt 05. Nachdem Max Albert beim TSV Großbardorf die Jugendmannschaften bis zur U17 durchlaufen hatte, wechselte er in der Saison 2021/2022 zum FC Ingolstadt. Verschiedenste Verletzungen stoppten den jungen Angreifer aber zunächst. Erst zum Ende der zweijährigen Zeit beim FCI konnte er in der Junioren-Bundesliga wieder auf dem Platz mitwirken. „Dass wir mit Max Albert bereits jetzt einen jungen Mittelstürmer als Verpflichtung für die kommende Saison fix haben, freut mich ungemein“, lässt FC-Coach Tim Herterich verlauten. Wolfgang Werner (1. Vorsitzender der Kissinger, ist sehr froh, dass „wir einen jungen, talentierten Spieler überzeugen konnten, seine ersten Erfahrungen im Herrenbereich bei uns zu sammeln“. "Die Vorfreude, ab Sommer Teil des Teams zu sein, in dem nicht nur mein Bruder Julius, sondern auch viele Kumpels von mir spielen, ist schon jetzt riesig", wird Max Albert zitiert. Durch den Wechsel beim FC 06 kommt es zu einer Familienzusammenführung im Verein. Bruder Julius (23) spielt bereits seit zwei Jahren beim FC 06, Leopold (11) spielt in der U13 der Jugend-Spielgemeinschaft. Und  Cousin Lukas Müller ist seit fast zwei Jahren Betreuer des Bezirksliga-Teams.

23. März

Mit Tom Feulner bleibt dem FC Schweinfurt 05 neben Kevin Fery und Kristian Böhnlein ein weiterer Leistungsträger und Stammspieler erhalten. Das meldet der Regionalligist in einer Pressemitteilung. Tom Feulner kam vor der Saison von Bayern Hof aus der Bayernliga nach Schweinfurt. Der ehemalige Hofer Kapitän setzte sich auf Anhieb durch und wurde sofort zum Stammspieler und Leistungsträger. Der angehende Lehramtsstudent hat in dieser Regionalliga-Saison bisher 23 Einsätze gesammelt und überzeugte mit seiner Leistung sowohl als zentraler Mittelfeldspieler als auch als Innen- und Linksverteidiger. Tom Feulner selbst freut sich auf die kommende Zeit im Schnüdeltrikot: „Ich fühle mich in Schweinfurt sehr wohl und möchte den eingeschlagenen Weg weiter gehen und Verantwortung übernehmen. Ich habe bisher viele Spiele machen dürfen und bin sicher, dass wir als Mannschaft auch in der neuen Saison ambitioniert auftreten. Ich bin jetzt in der Endphase meines Studiums und für mich ist diese Kombination mit dem Fußball genau das Richtige.“ Auch für den sportlichen Leiter Andreas Brendler ist Tom Feulners Verlängerung ein Super-Signal und ein Glücksfall: „Tom Feulner ist extrem flexibel einsetzbar. Er ist auf und neben dem Platz eine absolute Bereicherung für unsere Mannschaft. Ich bin sehr froh, dass er auch in Zukunft eine wichtige Säule bei uns sein wird. Mit Fery, Feulner, Böhnlein und Wehner sind wir sicher in der Zentrale gut besetzt.“

14. März

Der TSV Forst hat die Weichen für die kommende Saison gestellt und die Nachfolge-Frage für den scheidenden Coach Pero Skoric geklärt. Wie Daniel Mohr, Teammanager des Bezirksligisten, gegenüber anpfiff.info gemeldet hat, übernimmt ein Spielertrainer Trio beim TSV: Shaban Rugovaj, Edisan Berisha und Nico Radkiewicz (von links). Alle drei künftigen Coaches gehören aktuell zum Stamm des Teams und sind absolute Leistungsträger. Der 27 Jahre alte Shaban Rugovaj ist mit 17 Treffern aus 19 Partien der Top-Torjäger des TSV und einer der gefährlichsten Angreifer der Bezirksliga. Er war auch schon für den TSV Großbardorf und den FC Sand mehrere Jahre in der Bayernliga am Ball und hat 271 Tore mit 113 Treffern in seiner anpfiff.info-Statistik stehen. Edisan Berisha ist mit 36 Jahren der erfahrenste Akteur im Trio. Er kam vor der laufenden Saison vom TSV Gochsheim nach Forst und stand bislang 14 Mal in der Bezirksliga auf dem Platz (fünf Tore). Der Routinier hat zahlreiche Vereine in seiner Vita stehen, unter anderem auch den ASV Neumarkt, den SSV Jahn Regensburg, die SpVgg Ansbach oder den SC Euerbach-Kützberg. Insgesamt hat der Kossovare, der in der Offensive zu Hause ist, in einer anpfiff.info-Datenbank 225 Einsätze mit 56 Toren von der Kreisklasse bis zur Landesliga stehen. Komplettiert wird das Trainer-Trio von Nico Radkiewicz (Foto: Horling). Der 26 Jahre alte Abwehrspieler kam im Sommer 2021 von den FT Schweinfurt, wo er überwiegend in der zweiten und dritten Mannschaft eingesetzt wurde, zum TSV. Dort erspielte er sich auf Anhieb einen Stammplatz und kam bisher auf 84 Einsätze. Im bislang letzten, beim 2:2 gegen den TSV Abtswind 2 am vergangenen Wochenende, glückte ihm endlich der erste Treffer für Forst zum zwischenzeitlichen 1:1. Mit dem Punkt hielt der TSV mit jetzt 20 Zählern den Anschluss an die Schleuder- und die Nichtabstiegsplätze. Elf Spieltage vor dem Saisonende fehlen dem Tabellen-14. drei Punkte zum rettenden Ufer.

8. März

Der TSV Abtswind verliert am Ende der Runde zwei Leistungsträger an den Würzburger FV. Calvin Gehret und Niclas Staudt schließen sich im Sommer den abstiegsbedrohten Würzburgern an. Nach positiven Gesprächen mit Marco Scheder und dem aktuellen Coach Philipp Eckart sei aus Sicht von Niclas Staudt (links) nun der richtige Zeitpunkt für diesen Schritt gekommen gekommen. Schließlich sei es schon immer sein Wunsch gewesen, einmal das WFV-Shirt zu tragen. Daher freue er sich riesig auf die Herausforderung. Für Calvin Gehret (rechts) ist der Wechsel eine Rückkehr. Der Noch-Abtswinder kann aktuell nicht kicken. Er zog sich im Herbst einen Kreuzbandriss zu und kuriert gerade seine Verletzung aus. Wenn er aber wieder einsatzbereit ist, wird er nicht mehr das Abtswinder Shirt überstreifen, sondern das des Würzburger FV. Das verkündete der Verein kürzlich auf Instagram. Damit kehrt er nach zwei Spielzeiten im Kräuterdorf nach der Saison in die Zellerau zurück, wo er zuvor drei Jahre aufgelaufen war.

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